Nostri consocii (Google-Adsense, Affilinet) crustulis memorialibus utuntur. Concedis, nisi perlegere desinis.
   
Ihr Suchbegriff lautet: Elis (ἡ Ἦλις, ιδος; ἡ Ἠλεία) - Titelbeitrag:
Agis (Ἆγις, ιδος) [graeca.] AgisWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Agis (1): Sohn des Archidamos und Bruder des Agesilaos. 427-401 v.Chr. König in Sparta. Im Peloponnesischen Krieg leitete er mehrere Einfälle in Attika und führt das Kommando über Dekeleia. Alkibiades war sein persönlicher Feind.
  • Agis (2): 338-331 v.Chr. König in Sparta. Ein Aufstand gegen Alexander d.Gr. scheitert. Agis wird bei Megalopolis besiegt und fällt. 
  • Agis (3): 245-241. Seit 245 v.Chr. König in Sparta. Seine Reformversuche (Landverteilung, Restauration der alten Ordnung) werden von den Ephoren vereitelt. Agis wird hingerichtet (Cic.off.2,80). Plutarchs Biographie ist erhalten.
Amaryllis (Ἀμαρυλλίς, ίδος) [Myth.] AmaryllisWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Name einer vielfach angebeteten Hirtin oder Nymphe. Ein Ziegenhirt bringt ihr vor verschlossener Höhle ein Ständchen (Paraklausithyron) und möchte sogar sterben, wenn er nicht erhört wird (Theokr.eid.3,1). Der Rinderhirte Tityrus liebt sie (Verg.ecl.1,30). Auch der Ziegenhirte Corydon liebte eine Amaryllis (Verg.ecl.2,52), ertrug ihre launischen Widerwärtigkeiten (Verg.ecl.2,14); Amaryllis im Liebeszauber (Verg.ecl.8,77f.; Verg.ecl.8,101)
Argolis (ἡ Ἀργολίς, ίδος) [graeca.] ArgolisWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
LandkarteLandkarteLandkarte
  • Landschaft im Nordosten der Peloponnes mit dem Hauptort Argos, Im Westen (von Norden nach Süden) durch Achaia, Arkadien und Lakonien begrenzt. Im Norden verengt sich die Argolis zum Isthmos von Korinth hin, der engen Verbindung zum griechischen Festland. Von Süden her teilt der Argolische Meerbusen das Land in die westliche Kynuria und eine östliche Halbinsel, die wegen ihrer Küstenform ἡ Ἀκτή genannt wurde.
  • An den Westgrenzen erheben sich das Kyllene-, Lyrkeios-, Partheniosgebirge und der Parnon. Im Osten das zusammenhängende Massiv des Oneion- und Arachnaiongebirges, das sich in der Halbinsel Methana und den Inseln Kalaureia, Hydreia, Aperopia und Pityusa fortsetzt. Die fruchtbaren Ebenen von Phleius und Nemea (Weinbau) werden durch den Kelossa- und Tretonberg von gröten Ebene der Argolis bei Argos abgetrennt, die sich bogenförmig zwischen Lerna und Nauplia erstreckt und vom Inachos und Charadros nur wenig bewässert wird (πολυδίψιον Ἄργος, Hom.Il.4,171). Der Wassermangel wurde durch ein Bewässerungssystem einigermaßen ausgeglichen. Von Argos führt eine Hauptstraße nördlich nach und eine andere östlich zum Asklepiosheiligtum bei Epidauros. Nach Südosten hin erreicht man Nauplia
  • Im Norden münden drei Bäche durch fruchtbare Täler in den Korinthischen Golf (von West nach Ost): der Asopos bei Phleius, der Nemea-Bach bei dem gleichnamigen Flecken Nemea und ein Bach bei Kleonai, dessen Namen unbekannt geblieben ist.
  • Gegenüber der politischen Gesamtheit überwiegen einzelne sich mehrfach sogar bekriegende Stadtstaaten wie Argos, Phleius, Sikyon, Korinth, Epidauros, Troizen, Hermione
  • Zur ältesten Bevölkerung beschränken sich die Nachrichten auf das im Innern des Argolischen Meerbusens gelegene Argos, das neben Arkadien als Hauptsitz der Pelasger gelten kann. Denn im Stammbaum der Herrscher von Argos, der mit Inachos oder Phoroneus beginnt, erscheint durchweg auch ein Pelasgos und eine Larisa, nach der die Burg von Argos benannt ist (Paus.2,15,5; Apollod.2,1). Argos wird auch ausdrücklich "pelasgisch" genannt (Strabo p.369)
  • In früher Zeit durch Mykene und Tiryns (Orneai, Mideia) Zentrum der Mykenischen Kultur.
  • [nach F.Cauer]
Chrysothemis (Χρυσόθεμις, ιδος) [Myth.] ChrysothemisWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Elis (ἡ Ἦλις, ιδος; ἡ Ἠλεία) [graeca.] ElisWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
LandkarteLandkarteLandkarte
  • Landschaft im Nordwesten der Peloponnes, umgeben von Achaia, Arkadien, Messene und vom Meer. Ursprünglich nur die Küstenebene an den Flüssen Peneios und Alpheios und dazu nördlich vom Alpheios die Pisatis und südlich die Triphylia. Grenzbebirge gegen Achaia und Arkadien sind der Skollis und der Ermanthos. Der Ladon durchfließt enge und für den Verkehr nach Arkadien wenig günstige Täler.Südlich vom Alpheios erheben sich gegen Triphylia hin der Gebirgszug des Lapithas und des Minthe. Die Offenheit der Landschaft begünstigte wechselnde Besitverhältnisse.
  • Die älteste Bevölkerung stellten die Kaukonen. Später de Epeier, die sich von Norden her und die Pylier, die sich von Süden her ausbreiten und so die Kaukonen auf die Gebirge von Triphylien und die Gegend von Dyme beschränken.
    • Die älteste Geshichte von Elis ist durch die Auseinandersetzung mit der Pisatis und der Stadt Pisa beherrscht.
      • 748 gewinnen die Pisaten mit Hilfe des Argivers Pheidon Olympia und die Leitung der Olympischen Spiele
      • 588 fallen die Eleier in die Pisatis ein und unterwerfen es im Bündnis mit der arkadischen Stadt Heraia nach längeren Kämpfen. Bündnis zwischen Elis und Sparta
      • 480 beteiligen sich die Eleier mit einem Kontingent an den Isthmos von Korinth gegen die Perser.
      • 479 kam sie bei Plataiai zu spät, so dass die Kommandanten bestraft wurden.
      • 472 Demokratische Reform des Staates. Zehn Hellanodikai werden aus je einer örtlichen Phyle gewählt.
      • 471 Synoikismos zur Gründung der gleichnamigen Hauptstadt Elis, keine Ringmauern (Beschreibung der Stadt durch Paus.6,123-126). Zentralisation des Staates.
      • Ca. 457 Unterwerfung der Minyerstädte in Triphylia ausßer Lepreon.
      • Im Peloponnesischen Krieg steht Elis auf der Seite von Korinth.
      • 428 peloponnesische Bundesversammlung in Korinth. Mytilene wird aufgenommen.
      • 421 nehmen die Eleier den Frieden nicht an und schließen sich der spartafeindlichen Koalition an, weil die Spartaner zuvor Lepreon gegen Elis in Schutz genommen hatten. Dadurch sehen sich die Spartaner veranlasst in Lepreon freigelassene Heloten und Neodamoden anzusiedeln.
      • 420 Ausschluss der Spartaner von der Olympiade. Die Eleeier überwerfen sich mit ihren Bundesgenossen, weil diese am Zug gegen Lepreon nicht teilnehmen wollen.
      • 418 erscheinen die Eleier bei der Schlacht von Mantineia wieder verspätet. Sie sind jetzt völlig isoliert.
      • Ca. 403 gelingt es den Eleiern Lepreon einzunehmen.
      • 402/01 führen die Spartaner unter Agis einen Rachefeldzug gegen Elis. Die triphylischen Städte erheben sich. Elis verliert deie Herrschaft über Triphylia, Akroreia und Lasion. Seine Mauern werden geschleift und Elis tritt wieder in die spartanische Symmachie ein.
      • 371 gewinnt Elis durch die Schlacht bei Leuktra seine Selbständigkeit und die Perioikenstädte nördlich vom Alpheios zurück. Lepreon und der Großteil von Triphylien fällt an den Arkadischen Bund.
      • Die Zahl der Phylen und Hellanodiken wird auf 12 erhöht.
      • 370/69 und 368 nehmen die Eleier am Einfall des Epameinondas in Lakonien teil.
      • 365 Zerwürfnis zwischen Elis und Arkadien
      • 365-363 wird Olympia von den Arkadern besetzt. Ein Angriff auf Elis wird abgewhrt. Elis verbündet sich mit Sparta. Die Arkader bilden aus Olympia und Umgebung die neue Gemeinde der Piaten (Pisaier), die aufgrund lter Rechtsansprüche die Spielleitung für sich fordert.
      • 364 Neuer Einfall der Arkader, Schlacht in Olympia, Rückzug der Eleier
      • 363 Verzicht der Arkader auf Olympia. Auflösung der Pisaten
      • 362 kämpfen die Eleier zusammen mit Achaia und Athen gegen Sparta
      • 353/52 Eleier im Bündnis mit Sparta gegen Megalpolis. Sturz der Oligarchie
      • 344 Sturz der Demokratie. Bündnis der Oligarchen mit Makedonien
      • Nach der Schlacht von Chaironeia (338) Anschluss an Makedonien
      • 331 Teilnahme an der Erhebung des Agis
      • 318 Sturz der Oligarchie durch Polyperchon. Übertritt zu Antigonos, dann zu Kassandros
      • 313/12 Tyrannis des Telesphoros, des Feldherrn des Antigonos. Er ummauert 312 die Hauptstadt Elis.
      • 311 Elis wieder autonom
      • 308 Elis erneut makedonisch besetzt
      • 303 Elis auf der Seite des Demetrios
      • 281/80 Bündnis mit Sparta (Areus) gegen Makedonien
      • 273 Anschluss an Pyrrhos
      • 271 Tyrannis des Aristotimos. Die durch ihn vertriebenen Eleier fliehen nach Aitolien. Verbindung von Elis mit dem Aitolischen Bund.
      • 268/67 nimmt Elis am Chremonideischen Krieg teil.
      • 245 Elis mit den Aitolern auf der Seite Makedoniens. Neuerwerb von Triphylien und Lasion, außerdem Psophis, Alipheira
      • 227 Einfall des Aratos in Elis. Hilfe durch Kleomenes
      • 219/18 Philipp V. zieht auf Veranlassung der Achaier nach Elis. Lasion, Psophis und Triphylien werden erobert und gehen im Frieden von 217 verloren. Elis tritt dem Bündnis der Aitoler mit Rom bei.
      • 209 Philipp nimmt Dyme, das die Römer den Eleiern übergeben hatten, und zieht gegen Elis. Er wird von Sulpicius geschlagen und zieht ab.
      • 196 Bündnis mit Rom, obwohl Triphylien bei den Achaiern verbleibt.
      • 191 Die elischen Städte treten in den Achaiischen Bund ein. Damit endet die selbständige elische Geschichte.
      • 146 werden die Eleier nach der Eroberung von Korinth durch Mummius zuvorkommend behandelt (Weihegeschenke nach Olympia). Elis römisch beherrscht.
      • 87 Plünderung Olympias durch Sulla
      • 47 Die verlassen Pompeius und wenden sich Caesars Legaten Quintus Fufius Calenus zu. Die Römer errichten in Elis eine römische Siedlung und begünstigen das Heiligtum von Olympia. Ehrendenkmäler der Kaiser.
      • 67 n.Chr.Nero in Olympia
      • 126 Hadrian in Olympia
      • 267 wird Olympia durch Goten und HHeruler zerstört
      • 393 Kaiser Theodosius verbietet die Olympischen Spiele
      • 395 Alarich in Olympia
      • Ca. 467 Anlage der byzantinischen Festung in Olympia
      • 522 wird Olympia durch ein Erdbeben zerstört
      • [in der Hauptsache nach Lübker]
Phasis (ὁ Φάσις, ιδος) [graeca.] PhasisWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Kolchis
  • Fluss im Kolcherland, der südlich vom Kaukasus bei der gleichnamigen Stadt, einer Kolonie Milets, in das Schwarze Meer mündet. Hier endete der Handelsverkehr mit Indien.
- Verweise auf das Lexikon:
Achaia (ἡ Ἀχαΐα) [Them] Achaier (οἱ Ἀχαιοί) Achäer, Achaia, Achaei
Acheron (ὁ Ἀχέρων, οντος)
Aethlios (Ἀέθλιος), Aëthlius
Agasthenes (Ἀγασθένης)
Agathodaimon (Ἀγαθοδαίμων, Ἀγαθὸς δαίμων)
Aitolien (Αἰτολία), Aetolia
Aitolos (Αἴτολος), Aetolus
Aktor (Ἄκτωρ)
Alektor (Ἀλέκτωρ)
Alkibiades (Ἀλκιβιάδης) Alcibiades
Alpheios (Ἀλφειός), Alpheus
Arethusa (Ἀρέθουσα)
Arkadien (ἡ Ἀρκαδία), Arcadia
Artemis (Ἄρτεμις),Diana
Augeias (Αὐγείας) Augeas (Αὐγέας)
Chalkodon (Χαλκώδων, οντος)
Elis (ἡ Ἦλις, ιδος; ἡ Ἠλεία)
Endymion
Epameinondas (Ἐπαμεινώνδας, ου), Epaminondas
Epeios (Ἐπειός)
Eurytos (Εὔρυτος)
Hades - Pluto (Ἅιδης - Πλούτων)
Hellas (Ἑλλάς), Graecia, Griechenland
Herakles Hercules, Herakliden
Hippias (Ἱππίας)
Hippodameia (Ἱπποδάμεια), Hippodamia
Iasis (Ἴασις)
Kaukonen (οἱ Καύκωνες) Kaukonien (Καυκωνία)
Kleomenes (Κλεομένης), Cleomenes
Koronos (Κόρωνος), Coronus
Krateros (Κρατερός), Craterus
Laodokos (Λαόδοκος, Λεώδοκος), Laodocus
Mantineia (ἡ Μαντίνεια) Mantinea
Milon (Μίλων, ωνος), Milo
Oinomaos (Οἰνόμαος), Oenomaus
Olympia (Ολυμπία)
Olympos (Ὄλυμπος), Olympus
Oxylos (Ὄξυλος), Oxylus
Paestum Poseidonia
Paion, Παίων
Paris (Πάρις, Ἀλέξανδρος ὁ Πριάμου), Alexander
Peloponnes (ἡ Πελοπόννησος)
Pelops, Πέλοψ
Peneios (Πηνειός), Peneus, Peneos
Phigaleia (Φιγάλεια, Φιγαλία) Phigalia
Phleius Phlius (Φλειοῦς, Φλιοῦς, οῦντος) Phliasier (Φλειάσιος, Φλιάσιος)
Phorbas (Φόρβας)
Pisa (ἡ Πίσα)
Pisos (Πῖσος), Pisus
Plautus
Polypoites (Πολυποίτης)
Salmoneus, Σαλμωνεύς
Selene, Σελἠνη, Luna